Zahnfleischerkrankungen

Der Mund ist der „Eingang“ in unseren Körper. Für die Nahrungsaufnahme ist er alleinig zuständig. Wir essen, weil wir Nahrung zum Leben brauchen, und, natürlich, weil es „schmeckt“, weil es schön ist. Unsere Zähne dienen dem Kauen, der Zerkleinerung der Nahrung, mit den Zähnen, der Zunge und den Muskeln des Mundes schlucken wir. Der Mund ist mit der „Mundschleimhaut“ ausgekleidet, das Zahnfleisch ist der Übergang dieser Schleimhaut zu den Zähnen. Dieser Übergang ist besonders empfindlich für Krankheiten. Man nennt eine solche Krankheit Parodontitis, oder auch Parodontose.  Das erste Alarmzeichen ist in den allermeisten Fällen ein Zahnfleischbluten, das sollte Sie aufmerksam machen.

Denn eine solche Parodontitis fängt meist harmlos, ohne Beschwerden an. Sie kann sich aber in die Tiefe ausbreiten und den Knochen, in dem die Zähne fest verankert sind, so sehr schädigen, dass die Zähne locker werden, dann verloren gehen, obwohl der Zahn selbst noch ganz gesund sein kann.

Die Vorbeugung (Prophylaxe) einer Zahnfleischerkrankung ist ein Schwerpunkt unseres Behandlungsspektrums. Frühzeitig erkannt kann auch eine Parodontitis erfolgreich behandelt werden mit relativ kleinen Maßnahmen. Wenn die Parodontitis den Knochen erreicht hat, wird es schwieriger, aber die Ausheilung ist immer noch möglich.

Aber, das oberste Ziel sollte die Verhinderung solcher Zahnfleischerkrankungen, also die Vorbeugung sein. Dabei wollen wir Ihnen helfen.